Die erste IFAT India begeistert den Markt

07.11.2013

Rund 5.000 Messebesucher kamen zur Premiere der IFAT India, darunter zahlreiche Repräsentanten von Gemeinden, Regierungsbehörden und Ministerien.

Die erste IFAT India begeistert den Markt

IFAT India

Auf einer Ausstellungsfläche von 5.000 Quadratmetern präsentierten insgesamt 131 Aussteller aus 17 Ländern die neuesten Lösungen und Produkte für den Umwelttechnologiesektor. 62 Prozent der Aussteller kamen aus Ländern außerhalb Indiens. Abgesehen von Gemeinschaftsständen aus China, Deutschland und der Schweiz nahmen Unternehmen aus Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, den Niederlanden, Österreich, Polen, Spanien, Thailand und den USA teil.

Des Weiteren wurde zum ersten Mal in den Kategorien Print, Web und Foto der Media Award „All Environmental Journalism Competition“ verliehen. Die Gewinner wurden für ihre Beiträge zur gesellschaftlichen Aufklärung über akute Umweltprobleme ausgezeichnet. Der Wettbewerb wurde von der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), dem Forum of Environmental Journalists of India und Third Pole in Zusammenarbeit mit der IFAT India und der DW Akademie sowie unter der Schirmherrschaft der deutschen Botschaft in Neu-Delhi organisiert. Die Local Governments for Sustainability (ICLEI) South Asia sowie die Maharashtra Environmental Engineering Training und Research Academy unterstützten diese Initiative ebenfalls.

In der Kategorie Print gewann Nivedita Khandekar mit ihren Artikel „Can’t afford another paradise lost“, der am 20. November 2012 in der Hindustan Times in Neu-Delhi veröffentlicht wurde. Der zweite Preis in der Kategorie Print ging an R. Samban für seinen Artikel „And quiet flows to death“, erschienen am 14. Mai 2013 in der Tageszeitung Deshabhimani in Malayalam. Die Kategorie Web entschied Navya PK mit ihren Artikel „Mantri’s 72 acre project encroaching Rajakaluve: IISc Report“, der am 31. Mai 2013 unter http://www.banaglore.citizensmatter.in/ veröffentlicht wurde, für sich. Shailendra Yashwant gewann den zweiten Preis für seinen Artikel „Saving Sikkim’s Shangri La“, der am 1. August 2012 unter http://infochangeindia.org/ erschien.

In der Kategorie Foto gewann Chinky Shukla den ersten Preis für ihr Foto-Essay „The Wasteland“, das am 1. August 2012 in Governance Now in Noida veröffentlicht wurde. Die Preise wurden vom Gesandten der deutschen Botschaft in Neu-Delhi, Cord Meier-Klodt, bei der Eröffnung der IFAT India am 24. Oktober überreicht.

Ebenfalls erfolgreich verlief das Forum „Innovation Exchange“, das den internationalen Teilnehmern aus Wirtschaft und Forschung Einblicke in die neuesten Trends und Verfahren aus der Umweltindustrie bot. In diesem Rahmen fand die „Cluster Matchmaking Mission“ statt, eine von der europäischen Kommission und dem European Business and Technology Centre (EBTC) geschaffene Initiative zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit von Clustern. Ebenfalls im „Innovation Exchange“ Forum organisierte German Water Partnership den „Indian-GWP-Day“, ein Konferenzprogramm für Aussteller und Entscheidungsträger zum Thema „German Solutions for Indian Challenges”.

„Wir freuen uns, dass die Premiere von Indiens führender Fachmesse für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling – die IFAT India – so überzeugt hat. Die Resonanz unserer Aussteller war äußerst positiv“, sagte Gerhard Gerritzen, stellvertretender Geschäftsführer der Messe München. „Obwohl Indien vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen steht, sehen wir unser Vertrauen in den indischen Markt bestätigt und die Messe an diesem wachsenden Industriestandort positioniert.“

Die nächste IFAT India findet vom 9. bis 11. Oktober 2014 im Bombay Exhibition Centre statt.

Weitere Artikel zum Thema

Intelligente Konzepte für den Umgang mit Regenwasser – Erste Verleihung des Mall-Umweltpreises Wasser

Intelligente Konzepte für den Umgang mit Regenwasser – Erste Verleihung des Mall-Umweltpreises Wasser

05.07.2023 -

Zunehmende Versiegelung und häufigere Starkregenereignisse sowie längere Hitzeperioden und geringerer Niederschlag im Sommer zwingen vor allem in Städten zu einem Umdenken im Umgang mit Regenwasser. Klimaresiliente Innenstädte brauchen Regenwasser – um Stadtbäume mit ausreichen Wasser zu versorgen, Überhitzung zu verhindern und den natürlichen Wasserhaushalt so gut wie möglich zu erhalten.

Mehr lesen