Spezieller Motorvollschutz MP 204 für Pumpen

12.07.2006

Um die Verfügbarkeit einer Pumpe sicherzustellen, sollte der Motor stets im Rahmen seiner zulässigen Nennwerte betrieben werden. Ein Motorschutz gewährleistet das und verschafft dem Antrieb zudem eine höhere Lebensdauer.

Spezieller Motorvollschutz MP 204 für Pumpen

Motorvollschutz MP 204 (Foto: Grundfos).

Grundfos hat den neuen Motorvollschutz MP 204 speziell für Pumpenmotoren entwickelt: Er schützt Pumpensysteme zuverlässig vor äußeren Einflüssen wie Unterspannung, Überspannung und anderen Schwankungen im Stromnetz, ist einfach zu bedienen und kann schnell in Betrieb genommen werden. Insbesondere der Punkt ‚einfache Inbetriebnahme’ stand im Lastenheft der Entwickler ganz oben. Der MP 204 wird entweder an der Wand montiert oder noch einfacher per DIN-Hutschiene fixiert. Anschließend erfolgt die Konfiguration über das sehr einfach aufgebaute Menü: Es sind nur vier Parameter einzustellen: Motorbemessungsstrom, Nennspannung, Auslöseklasse und die Phasenanzahl – nach etwa zwei Minuten ist das Gerät betriebsbereit.

Weitere Funktionen sind mit der IR-Fernbedieneinheit R100 verfügbar. Auch eine Datenbus-Kommunikation per GENIbus-Protokoll ist möglich – das ist eine von Grundfos entwickelte Bus-Technologie zum Übertragen von Pumpendaten, Alarmen, Statusinformationen und Sollwerten bzw. Messwerten.

Der Motorvollschutz berücksichtigt mit hoher Messgenauigkeit (Echt-Effektivwert-Messung) alle Betriebszustände, die den Antrieb in der Praxis gefährden könnten. Und auch die Pumpe selbst wird geschützt – beispielsweise ist das Absinken der Leistungsaufnahme ein sicherer Indikator für beginnenden Trockenlauf. Deshalb unterbricht der MP 204 die Förderung unterhalb einer Leistungsaufnahme von 60 %.

Der议员204是毛皮窝联合冯Grundfos-Pumpen der Baureihen SP, CR, NB/NK, TP, BM/BMB, und SE1/SEV entwickelt worden. Diese Einsatzbreite bietet Vorteile bei der Lagerhaltung, ist doch für die verschiedensten Motortypen bis 1000 A immer der gleiche Motorschutz verwendbar. Die Anpassung erfolgt über unterschiedliche IEC-Auslöseklassen, die in der Software abgelegt sind. Ab 120 A werden externe Stromwandler eingesetzt. Bis 120 A sind diese im Gerät integriert, so dass eine kompakte Einheit vorliegt.

Quelle:Grundfos GmbH

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